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Neue Bäume braucht das Land

Gompertshausen – Die Straße, die von der Riether Straße bis ins Gompertshäuser Neubaugebiet führt, war noch bis vor 3 Jahren von großen Rubinien gesäumt. Diese mussten 2017 jedoch gefällt werden, da ihre starken Wurzeln bereits Risse in die anliegende Straße zogen. Nun, am 01.11.2019, wurde der Straßenrand wieder bepflanzt. Um die Kassen der Stadt Heldburg und des Ortsteils Gompertshausen zu schonen wurde die Bepflanzung nicht an eine Firma vergeben, sondern in Eigenarbeit der Dorfgemeinschaft durchgeführt. Und so zeigten die Gompertshäuser einmal mehr, was für ein toller Zusammenhalt in dem kleinen Ort herrscht. Viele Helfer fanden sich am Morgen des 01.11. ein, um die 26 Winterlinden an ihren neuen Platz zu setzen. Mit einem Bagger der Firma Sakautzky, Spaten und Schaufeln bewaffnet wurde ein Baum nach dem anderen eingepflanzt. Bürgermeister Ulrich Lippmann ging natürlich mit gutem Beispiel voran und war schon vor der vereinbarten Uhrzeit an Ort und Stelle. So ging es gut voran, und bereits am frühen Nachmittag konnte der letzte Baum gesetzt werden. Für die anschließende Zusammenkunft der Garage der Familie Dauer spendierte der Bürgermeister der Stadt Heldburg, Christopher Other, die nötigen Bratwürste und Getränke. Uli Lippmann zeigte sich stolz sowohl auf das Ergebnis als auch auf den Einsatz seiner Einwohner. Im Festjahr zum 900-jährigen Bestehen des Orts Gompertshausen war dies eine tolle Aktion und die gepflanzten Bäume werden sicher auch zur nächsten Jahrfeier noch stehen und das Jahr 2019 in Erinnerung rufen.

Ein besonderer Dank geht dabei an die Firma Sakautzky, welche den Bagger für die Erdarbeiten stellte, sowie an den Baggerfahrer Helmut Dauer, an die Firma Schwarz&Schäfer aus Gleichamberg und natürlich an all die fleißigen Hände aus Gompertshausen.